Aktuelle Veranstaltungen

Martin Chramosta. Das Schloss
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

Sonderausstellung ‹Den Dingen auf den Grund gehen. Neue Werke von Bruno Siegenthaler›
abermals Einblicke in sein künstlerisches Schaffen. Bilder sind für den in Liestal
und im Burgund lebenden Maler nicht einfach die Umsetzung einer künstlerischen Idee oder das Ergebnis eines gradlinigen kreativen Prozesses,
sondern das Endprodukt eines intensiven Dialogs mit der Leinwand, der den
Charakter einer handfesten Auseinandersetzung annehmen kann. «Ich möchte
den Dingen auf den Grund gehen, Schichten abkratzen, schauen, was darunter
ist», hat sich Siegenthaler einmal zum Malvorgang geäussert. Von diesem Ringen mit dem Bild im Werden zeugen bei manchen seiner Gemälde Kratzspuren, Risse und Furchen, aber auch das Auftragen von verschiedenartigen Materialien. Die Betrachtenden sind dazu aufgefordert,
diesen Aufbau- und Zerstörungsprozess, der dem natürlichen Wachstum und
Zerfall nachempfunden ist, nachzuvollziehen und fortzusetzen, indem sie in den
Gemälden eigene Formationen und Zeichen entdecken. Wer sich auf die Bilder
von Bruno Siegenthaler einlässt, den werden sie nicht mehr so schnell loslassen.

Artist’s Choice: Rundgang, Apéro & Film
19.00 Uhr: Rundgang & Apéro, Kunsthalle Palazzo
20.15 Uhr: Filmvorführung: «If I Ever Lose My Eyes», Kino Sputnik
Im Rahmen seiner Ausstellung in der Kunsthalle Palazzo hat der Künstler Martin Chramosta gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter des Stadtkino Basel, Beat Schneider, einen Film ausgewählt, der thematisch mit seiner künstlerischen Arbeit in Resonanz tritt. Ausgewählt wurde der Film «If I Ever Lose My Eyes» von Lea Petříková, der im Anschluss an einen Ausstellungsrundgang mit dem Künstler und den beiden Kurator:innen im Kino Sputnik gezeigt wird.
Programm
19.00 Uhr: Rundgang & Apéro, Kunsthalle Palazzo
Rundgang durch die Ausstellung mit dem Künstler Martin Chramosta und den Kurator:innen Michael Babics und Olivia Jenni. Im Anschluss laden wir herzlich zu einem Apéro ein.
20.15 Uhr: Filmvorführung: «If I Ever Lose My Eyes» (2023, 62 Min.), Kino Sputnik
Regie: Lea Petříková
Sprache: Original (Tschechisch und Französisch) mit englischen Untertiteln
«If I Ever Lose My Eyes» ist eine vielschichtige Betrachtung über die Grenze zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. In dem Film macht sich die Regisseurin auf die Suche nach dem geheimnisvollen Raum, in dem die beleuchtete Bühne endet und sich hinter dem Vorhang, hinter dem „Gesehenen“, Geschichten auftun. Sie begegnet einer Reihe bemerkenswerter Charaktere, von denen jeder auf seine Weise nach etwas Höherem sucht, im physischen oder abstrakten Sinne, etwas, das die alltägliche Realität oder den Rahmen des Sichtbaren überschreitet. Der Film wird zum Mittel der Recherche, die den Akt des Betrachtens in Frage stellt und die Bedeutung des Unsichtbaren hervorhebt, nach Spuren dessen sucht, was nicht gesehen werden kann, und die Beziehung zwischen dem Sichtbaren und dem Film als Medium reflektiert, das darauf abzielt, die beobachtete Oberfläche zu erfassen und gleichzeitig die Grenzen des Betrachtens seit den Anfängen des Filmemachens zu überschreiten.

IF I EVER LOSE MY EYES – MIT GÄSTEN
Tschechien 2023
62 Min. Farbe. DCP, OV/e
Regie: Lea Petrikova
Die Kunsthalle Palazzo präsentiert vom 05.09.–26.10. die Einzelausstellung «Das Schloss» von Martin Chramosta, der an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung und Performance arbeitet. Am 18.09. findet um 19:00 ein dialogischer Rundgang mit Martin Chramosta durch die Ausstellung mit anschliessendem Apéro und Einführung in seinen Wunschfilm statt.

MITTAGSKINO – DOWNTON ABBEY: THE GRAND FINALE
UK 2025, E/df
Regie: Simon Curtis
Mit DOWNTON ABBEY: DAS GROSSE FINALE kehrt das weltweite Phänomen rund um die Familie Crawley und ihre Bediensteten auf die Kinoleinwand zurück. In den 1930er- Jahren angekommen, beginnt für die lieb gewonnenen Charaktere ein neues Kapitel: Sie müssen sich dem Wandel der Zeit stellen, um Downton Abbey in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
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Für alle Filmhungrigen. Dienstags um 12:15 Uhr zeigen wir einen Film aus unserem aktuellen Programm. Ohne Werbung, ohne Pause. Mitgebrachtes Essen kann während der Vorstellung genossen werden.

NO OTHER LAND – MIT GÄSTEN
NO OTHER LAND
Palestine 2024
96 Min. Farbe. DCP, OV/d
Regie: Basel Adra, Yuval Abraham, Hamdan Ballal, Rachel Szor
Seite an Seite stellen sich ein palästinensischer Aktivist und ein israelischer Investigativjournalist dem erbitterten Kampf gegen die israelische Siedlungspolitik, die unaufhörlich Existenzen im Westjordanland zerstört und Menschen ihre Heimat nimmt. Über Jahre hinweg hält ein mutiges israelisch-palästinensisches Kollektiv, bestehend aus Filmschaffenden beider Seiten, die alltäglichen Ungerechtigkeiten fest. Mit eindringlicher Klarheit erzählt der Film von Solidarität unter schwierigen Bedingungen und gibt jenen eine Stimme, deren Lebensrealität sonst unsicht- bar bleibt. Ein bewegendes Zeugnis zivilgesellschaftlichen Engagements gegen die israelische Besatzung.

Rundgang durch die Ausstellung «Martin Chramosta. Das Schloss»
Daten:
Mi, 10. Sept. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 26. Sept. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Mi, 8. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 17. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Fr, 24. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
So, 26. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics, Olivia Jenni und Martin Chramosta)
Martin Chramosta arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

Stephan Gutzwiller. Zum 150. Todestag des Baselbieter ‹Freiheitshelden›
dem Vorkämpfer und Mitgestalter des Kantons Baselland gleich in drei
Beiträgen: In einem Grusswort umreisst Nationalrat Eric Nussbaumer die
Bedeutung Gutzwillers für den Kanton aus heutiger Sicht. Anschliessend
skizziert Stefan Hess, welche Schlüsselrolle der heute im DISTL ausgestellte
‹Freiheitsbrief› von 1798 in Gutzwillers Kampf um die rechtliche Gleichstellung
der Basler Landbürger mit den Stadtbürgern spielte. Und im Hauptvortrag stellt
Verena Bider die bisher kaum bekannte Korrespondenz Gutzwillers mit Charles
Sealsfield vor, die heute in der Zentralbibliothek Solothurn aufbewahrt wird. Sie
erlaubt Einblicke in Gutzwillers Leben, seine Persönlichkeit und seine
Überzeugungen.
Eintritt: Fr. 15.– / 10.–

MITTAGSKINO – 22 BAHNEN
D 2025 , 102', D
Regie: Mia Maariel Meyer
Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstrasse in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der grosse Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends ausser Kontrolle…
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Für alle Filmhungrigen. Dienstags um 12:15 Uhr zeigen wir einen Film aus unserem aktuellen Programm. Ohne Werbung, ohne Pause. Mitgebrachtes Essen kann während der Vorstellung genossen werden.

PAUL KLEE – AUFBRUCH UND MEISTERSCHAFT
PAUL KLEE – AUFBRUCH UND MEISTERSCHAFT
Deutschland 2022
90 Min. Farbe. DCP, D
Regie: Bernt Engelmann, Gisela Wunderlich
Im zweiten Teil unserer Künstler*innen-Reihe liegt der Fokus auf der Schweizer Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit so wegweisenden Künstler*innen wie Paul Klee, Sophie Taeuber-Arp, Alberto Giacometti und Meret Oppenheim.
Autor und Kulturjournalist Konrad Tobler beleuchtet in seinem Einführungsvortrag am Donnerstag, 02.10. um 20:15 Uhr, die vielfältigen Spielarten ihrer Kunst in Zeiten der Erneuerung.

Zoë Jenny liest Unveröffentlichtes
Sonderausstellung von Bruno Siegenthaler: Die bekannte Schriftstellerin Zoë
Jenny reist eigens nach Liestal. Sie liest aus ‹Die Nachtmaschine›, der Biographie
ihres Vaters Matthyas Jenny, und gewährt dann mit Auszügen aus ihrem noch
unveröffentlichte Roman ‹Es war eine Stadt› Einblicke in ihre Werkstatt. Ein
literarischer Leckerbissen für das DISTL-Stammpublikum und alle anderen
Kunst- und Literaturinteressierten!
Eintritt: Fr. 25.– / 15.–

Rundgang durch die Ausstellung «Martin Chramosta. Das Schloss»
Daten:
Mi, 10. Sept. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 26. Sept. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Mi, 8. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 17. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Fr, 24. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
So, 26. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics, Olivia Jenni und Martin Chramosta)
Martin Chramosta arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

MARS ATTACKS!
USA, Japan, Grossbritannien 1996
106 Min. Farbe. Digital HD. E/d
Regie: Tim Burton
«Die Welt erkennt, dass es an der Zeit ist, den Ausserirdischen in den Hintern zu treten» Desson Howe, Washington Post
«Tausende fliegende Untertassen steuern auf die Erde zu. Das Weisse Haus wird darüber von Professor Donald Kessler informiert. Kessler kann den US-Präsidenten James Dale davon überzeugen, die Marsianer angemessen auf der Erde zu empfangen, statt sie anzugreifen. Die menschenähnlichen, jedoch mit überproportional grossem, frei sichtbarem Gehirn ausgestatteten Wesen verkünden, dass sie friedliche Absichten verfolgen. Einer der Anwesenden lässt daraufhin eine Friedenstaube aufsteigen, worauf die Marsianer empört reagieren und ein Massaker unter den Anwesenden anrichten. Das USMilitär ist gegen die Strahlenwaffen der Ausserirdischen machtlos…» Cineimage.ch
«Und dann kommt Mars Attacks!, und das Leben als Cineast hat wieder einen Sinn. (…) Dass ein grosses Hollywood-Studio dafür $70 Mio. ausgegeben hat, ist ein kleines Wunder. Dass der Film in Amerika ein kommerzieller Misserfolg war, braucht hingegen nicht zu verwundern. Sorgen wir dafür, dass diesem poppigen Meisterwerk wenigstens in Europa Gerechtigkeit widerfährt, und schauen wir ihn uns alle wenigstens fünfmal an.» Thomas Willmann, arteschock.de

Mittwoch Matinee – Martin Chramosta. Das Schloss
Martin Chramosta präsentiert in seiner Einzelausstellung eine vielschichtige künstlerische Auseinandersetzung an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

SOPHIE TAEUBER ARP
Schweiz 2012
52 Min. Farbe. Digital HD. D
Regie: Marina Rumjanzewa
Im zweiten Teil unserer Künstler*innen-Reihe liegt der Fokus auf der Schweizer Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit so wegweisenden Künstler*innen wie Paul Klee, Sophie Taeuber-Arp, Alberto Giacometti und Meret Oppenheim.
Vorfilm: Marionettes in Motion
Marina Rumjanzewa
2021 | 7 Min | Farbe | ohne Dialog

Rundgang durch die Ausstellung «Martin Chramosta. Das Schloss»
Daten:
Mi, 10. Sept. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 26. Sept. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Mi, 8. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 17. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Fr, 24. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
So, 26. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics, Olivia Jenni und Martin Chramosta)
Martin Chramosta arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

Rumi, der persische Mystiker und Sufidichter: Vortrag und Lesung von Otto Höschle
Verlag in Xanten die Hauptwerke des bedeutenden persischen Dichters Rumi
(1207–1273) ins Deutsche übersetzt. Er liest aus Rumis epischem Lehrgedicht
‹Masnawî› sowie aus seinen Ghaselen und Robayat (Vierzeilern), gibt Einblicke in die Welt der
islamischen Mystik und in die Vielfalt der persischen Poesie sowie in
das Leben und Schaffen Rumis.
Eintritt: Fr. 15.– / 10.–

Rundgang durch die Ausstellung «Martin Chramosta. Das Schloss»
Daten:
Mi, 10. Sept. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 26. Sept. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Mi, 8. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics)
Fr, 17. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
Fr, 24. Okt. 2025, 15 Uhr (Olivia Jenni)
So, 26. Okt. 2025, 15 Uhr (Michael Babics, Olivia Jenni und Martin Chramosta)
Martin Chramosta arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

Die Region Basel gegen den Rest der Welt: Der 28. Dichter:innen SLAM
und dem / der Gewinner:in des Liestaler Gym-Slams 2025 trifft auf harte
Konkurrenz. Die Stadt Bern schickt Ianique Sägesser, aus dem Emmental kommt
Pesche Heiniger angereist und mit dem deutschsprachigen Poetry-Slam-Meister
2022, Flori Wintels aus Bad Bentheim, ist sogar Deutschland vertreten. Nun ist
das regionale Publikum gefragt – klatschen Sie mit und verhelfen Sie Ihrer
Heimat zu einem Heimvorteil!
Lineup: Fine Degen, Pesche Heiniger, Ianique Sägesser, Gina Walter, Flori
Wintels und N. N. Moderation: Rea Köppel
Eintritt: Fr. 20.– / 5.–

Rundgang mit dem Künstler und den Kurator:innen
Um 15 Uhr wird der Künstler im Dialog mit den Kurator:innen Michael Babics und Olivia Jenni durch die Ausstellung führen. Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.
Martin Chramosta arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

Finissage Martin Chramosta. Das Schloss
Um 15 Uhr wird der Künstler im Dialog mit den Kurator:innen Michael Babics und Olivia Jenni durch die Ausstellung führen. Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.
Martin Chramosta arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation. In seiner Praxis geht es um eine vielseitige Auseinandersetzung mit architektonischen Versatzstücken und historischen Bezügen. Mit Materialien wie Eisen, glasierter Keramik und Fundstücken schafft er fragmentarische Objekte – wie fiktive Tore und Fassaden-, die mit gewohnten architektonischen Konventionen brechen.
Die Ausstellung trägt den Titel «Das Schloss». Im Begriff des Schlosses verweben und kristallisieren sich vielfache Vorstellungen und Assoziationen. Das Schloss ist Projektionsfläche für historische, architektonische, soziale oder literarische Fantasien. Ein Schloss kann vieles sein: prunkvoll, unheimlich, schützend, abweisend, labyrinthisch, mystisch, dekadent, elegant. Im Deutschen kommt dem Begriff zudem eine interessante Doppelbedeutung zu. «Schloss» bezeichnet nicht nur ein Gebäude, sondern auch die Vorrichtung zum Abschliessen oder Verriegeln desselbigen. Etymologisch ist der Begriff sicherlich mit «schliessen» verwandt, vielleicht auch mit «Schluss». Etwas einschliessen, abschliessen, etwas behüten: ein Geheimnis, einen Schatz, eine Geschichte, ein Tabu.

I GIACOMETTI
Schweiz 2023
104 Min. Farbe. DCP. D/Dialekt/F/d
Regie: Susanna Fanzun
Im zweiten Teil unserer Künstler*innen-Reihe liegt der Fokus auf der Schweizer Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit so wegweisenden Künstler*innen wie Paul Klee, Sophie Taeuber-Arp, Alberto Giacometti und Meret Oppenheim.

«… von olympischen Höhen lachen»: Buchvorstellung des Briefwechsels zwischen Carl Spitteler und Carl Albert Loosli
unterschiedlicher sein können: der gut situierte, studierte Poet Carl Spitteler
und der freie Schriftsteller Carl Albert Loosli, der in ärmlichen Verhältnissen
aufwuchs und lebte. Doch sie verstanden sich ausgezeichnet, debattierten in den Jahren 1908–1924
über Philosophie und Poetik, Erziehung und Schule, Kultur und Politik – und natürlich über den Ersten
Weltkrieg. Erwin Marti und Dominik Riedo, die Herausgeber des neuen Briefbands, stellen die beiden
Schreibenden und ihren lebendigen, heute noch aktuellen Briefwechsel vor.

IMAGO MERET OPPENHEIM
Schweiz 1988
92 Min. Farbe. Digital HD. D
Regie: Pamela Robertson Pearce, Anselm Spoerri
Im zweiten Teil unserer Künstler*innen-Reihe liegt der Fokus auf der Schweizer Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit so wegweisenden Künstler*innen wie Paul Klee, Sophie Taeuber-Arp, Alberto Giacometti und Meret Oppenheim.

‹Die Altstadt von Liestal (neue Quartiergeschichten)› und ‹Kleinstadt mit Charme (ein politischer Roman)›
Zunft zum Stab Hanspeter Meyer stellt gleich zwei neue Publikationen vor: Zum
einen widmet er sich nach ‹Gestadeck von Liestal›, ‹Liestals Vorstadt
West/Nordwest› und ‹Der Süden und Osten von Liestal› mit seinen
‹Quartiergeschichten› nun der Altstadt. Die neue Broschüre gibt einen
verblüffenden Einblick in die Vergangenheit der Rathausstrasse und ihrer
Nebengassen.
Zum anderen veröffentlicht er im Zusammenhang mit der Aufarbeitung seiner
Lebensgeschichte auch einen spannenden politischen Roman über den Aufstieg
und Fall eines Gemeindepräsidenten. An der Doppel-Buchvernissage wird er aus
beiden neuen Werken lesen.

Kulturnacht Lichtblicke: Marco ‹Scotch› Gautschin singt Lieder von Mani Matter
Literaturgeschichte: die ebenso leichtfüssigen wie tiefsinnigen Lieder des
Berner Juristen und Chansonniers Mani Matter, der 1972 erst 36-jährig bei
einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Der vielseitige Musiker und
Musikpädagoge Marco ‹Scotch› Gautschin wird einige dieser Lieder, bekannte
und unbekannte, zur Gitarre vortragen.
Ab 18:00 / 20:00 / 21:00
Eintritt: Pass Kulturnacht Fr. 25.– / 10.–

Top of Liestal: Vortrag von Dominik Wunderlin zur Geschichte des Aussichtsturms auf dem Schleifenberg
wird durch eine grossartige Aussicht belohnt, die bei klarem Wetter bis zu den
Alpen reicht. Die solide Eisenkonstruktion stammt aus dem Jahr 1900 und ist
somit 125 Jahre alt. Bereits 1891 wurde der Vorgängerturm aus Holz erstellt. Der
Kulturwissenschaftler Dominik Wunderlin beleuchtet in seinem Vortrag die
Geschichte der beiden Aussichtstürme und stellt sie in den Kontext mit weiteren
Türmen der Region.
Eintritt: Fr. 15.– / 10.–

Nächste Lichtblicke 2025: Samstag, 29. November
LICHTBLICKE 2025
KULTURELLE VIELFALT IN LIESTAL
Die Anzahl der Plätze ist bei einigen Veranstaltungen beschränkt. Der Kulturpass ist keine Einlassgarantie. Wir empfehlen Ihnen, frühzeitig zu Ihrem «Wunschkonzert» zu kommen.
Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2025 präsentiert zum 20. Mal ein reichhaltiges Programm durch viele Kultur- und Kunstsparten. Mit dem ‹Kulturpass› sind Sie eingeladen, eine bunte Palette kreativen Schaffens zu erleben – aus über 100 Einzelveranstaltungen können Sie Ihr persönliches Kulturnachtprogramm zusammenstellen.
Die Restaurants, Bars und Veranstaltungsorte bieten kulinarische Vergnügen. Eine Veranstaltung dauert in der Regel maximal 30 Minuten, Ausstellungen und Mitmach-Angebote ausgenommen.




